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Die
kleinste
schönste Bar Nürnbergs
Weißgerbergasse 31
90403 Nürnberg
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Wohnzimmermusik
Livemusik
in der
Mata Hari Bar -
Wer schon da war:
2013
146
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Mittwoch
18.
Dezember 2013 |
Vandes -
Nürnberg
Folk-Rock

-> Vandes
Die Nürnberger Folk-Rock Band VANDES
(NL/D/TR) veröffentlichen am 9.11. ihr neues Album
„Framed". VANDES sind endlich erwachsen geworden. Nach der EP
"Morning Light" hat sich die Band fast ein Jahr Zeit genommen, um ein
Album zu produzieren, welches nach den gesammelten Erfahrungen eine
kraftvolle Reifheit reflektiert. Genau das haben die Jungs gemacht und
nach diesen Gefühlen eine erwachsene Arbeit hingelegt und das
Album "Framed" produziert. VANDES hatten schon immer einen Hang zur
Melancholie und das bestätigen sie auch auf dieser neuer
Platte. Nach unzähligen Live-Auftritten und sehr viel Zeit in
recording-locationens hat die Band endlich ein Album in der Hand, auf
das sie Stolz sein können. Das Album wurde teilweise in San
Francisco aufgenommen und von dem dort lebenden Engländer Sean
Beresford (u.a. Lou Reed & Third Eye Blind) gemischt. Sean war
der perfekte Produzent, um den stark amerikanisch geprägten
Live-Sound der Band einzufangen.
Dass die Songs groß klingen ist auch den Aufnahme Sessions im
Nürnberger K4 Festsaal zu verdanken - eine ausnehmende
Recording Location mit Ähnlichkeit zu den Berliner
Hansa-Studios. Die Songs sind sehr unterschiedlich, aber alle
unverkennbar aus der Feder von VANDES - inspiriert von Dave Matthews
Band , Counting Crows, Bon Iver und Solo-Künstlern wie Ryan
Adams oder Townes Van Zandt. Der letzte Schliff wurde dem Album in
Hamburg von Mastering Engineer Tom Meyer (u.a. David Gray und
Beatsteaks) verliehen. Folgendes hat Tom nach dem Mastering der ersten
Single auf Facebook gepostet: „Können die
Künstler das Niveau dieser Produktion für das ganze
Album aufrecht erhalten, so erwartet uns ein Meisterwerk." Ob es das
wirklich geworden ist, muss das Publikum selbst entscheiden.
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144/145
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Montag
9.
Dezember 2013
&
Dienstag
10.
Dezember 2013
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C. Gibbs - Brooklyn
(USA)
Rock

-> C. Gibbs
Er ist nach wie vor der
meistunterschätzte Künstler, der jemals in der Mata
Hari Bar gespielt hat.
Es ist nach wie vor etwas Besonderes wenn er bei uns spielt, kennen wir
doch seine Musik länger als es die Mata Hari Bar unter unserer
Führung gibt!
Christian hat eine Bühnenpräsenz, die
Gäsehaut verursacht. Sowohl seine rockigen Brecher, bei denen
er weder seine Stimme noch die Gitarre schont, als auch seine
gefühlvollen Balladen reißen einen als Zuschauer in
eine andere Welt - in seine Welt. Musik spüren, sie
fühlen! Christian nimmt einen vom ersten Song an mit und
lässt einen erst wieder los, wenn die Bühne abgebaut
wird.
Wer diesen Menschen nicht live gesehen hat, hat definitiv etwas
verpasst!
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143
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Dienstag
19.
November 2013
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The Dehydrators -
Nürnberg
High
Energy Rock'n'Roll

-> The Dehydrators
Rock `n Roll is Dead – der einst
von den Hellacopters so provokativ in den Raum geworfene Plattentitel
gewinnt im Zeitalter der medienvermüllten Musikwelt wohl
langsam immer mehr an Wahrheitsgehalt. Man muss heutzutage schon suchen
um auf spannende Bands aus der unbestritten schönsten
Unterhaltungsform der Musikgeschichte zu treffen – und
vielleicht stößt man dabei auf die Dehydrators aus
Nürnberg, ein 2010 gegründetes Quintett um den
blinden Frontmann Johnny No-Look.
Nach einigen Umbesetzungen am Bass steht nun seit einiger Zeit das
Traum-Lineup mit the Jetlegs, Secret Council Corners und Urinal
Tribunal Mietgliedern und auf der Flagge steht ganz klar erdiger,
energetischer Rock ohne verkrampfte Progressivität und
„Pseudo-indie-lligenz“. Die Einflüsse
liegen gleichermaßen im klassischen Sound der 60er/70er, der
Punkenergie der 80er und der Spielfreude des skandinavischen Rockbooms
der späten 90er/des neuen Jahrtausends.
Nach 2 Demos und diversen
schweißtreibenden Liveshows (unter anderem als Support
für skandinavische Szengrößen wie the
Sewergrooves oder Captain Crimson) lässt ein Longplayer
sicherlich nicht mehr lange auf sich warten – der gute alte
Rock ´n Roll muss ich also noch eine ganze Weile gedulden,
sollte er wirklich vorhaben irgendwann mal den Löffel
abzugeben…
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142
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Dienstag
12.
November 2013
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Adam
Rubenstein - New York City (USA)
Songwriter-Rock

-> Adam
Rubenstein
Freunde des
Post-Hardcore
und Emorocks der Neunziger werden sich
an ihn erinnern. Adam Rubenstein war
damals Gitarrist von Chamberlain, einer
die Szene prägenden, aber nie groß
gewordenen Rockband aus Indiana.
Chamberlain trennten sich nach nur vier
Jahren 2000; seit 2008 gehen sie wieder
auf Tour (zum Beispiel mit The Gaslight
Anthem). Heute, fast zwei Dekaden nach
den Anfängen und nachdem sich auch sein
Projekt Dear Lions in der Zwischenzeit
wieder aufgelöst hat, veröffentlicht
Rubenstein sein zweites Soloalbum.
EXCAVATOR erschien am 26. April 2013.
Auf EXCAVATOR bekam
Rubenstein Hilfe von Mitgliedern von
Chamberlain, My Morning Jacket, Fiction
Plane und Angus & Julia Stone. Er
spielt darauf Songwriter-Folk mit dezentem
Pop-Einschlag und lässt dabei seine
Vergangenheit nicht vergessen.
(Musikexpress)
Support:
Rob Moir - Toronto (CA)
Songwriter,
Folk

-> Rob
Moir
Rob Moir Songs berühren einen vom ersten
Moment so sehr, dass man das Gefühl hat,
es würde einem das Herz zerreißen. Nur
wenige Musiker schaffen es, so
unverfälscht, authentisch und verwundbar
zu sein ohne dabei übertrieben
gefühlsbeladen rüberzukommen. Rob Moir
wandelt auf diesem schmalen Grad zwischen
totaler Offenbarung und Rätselhaftigkeit,
er ist ein Suchender, den der Gedanke an
die Endlichkeit seines Lebens vorantreibt
und der doch gleichzeitig schon längst das
gefunden, was er zum glücklich sein
braucht. Geschichten über den Tod und die
Straße sind nie langweilig, das wussten
schon Bob Dylan und Tom Waits, aber kaum
ein anderer hat die Gabe sie so zum
Sterben schön zum Besten zu geben wie Rob
Moir.
"Das klingt alles höchst direkt, warm und
aufrichtig, so dass man es einfach mögen
muss. [...] So wird dieses Debüt zu einem,
das man jedem ans Herz legen kann, der
zeitgenössisch intonierte
US-Musiktradition zu schätzen weiß."
Visions (8/2013)
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141
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Mittwoch
6.
November 2013
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The Recalls -
Chile/Stuttgart
60's Garage,
Psych, Fuzz

-> The
Recalls
Die
Recalls sind eine deutsch-chilenische
Band, die sich den Sechziger Jahren
verschrieben haben. Allerdings haben sie
den klassischen Beat in die Garage
geschickt, um ihn dort mit einer eigenen
Note zu versehen, die trotzdem noch
genug Federhall und Fuzz für tanzwütige
Menschen mitbringt. Ganz genau.
Rickenbacker und Vox. An jedem möglichen
Abend des Jahres haben es dir vier
jungen Männer gerne laut und live. 2012
ist die Band einem Nebenprojekt
entsprungen, das gerne an die Sechziger
Jahre erinnert. Dabei haben die Jungs
die analogen Yeah Yeah Yeah Studios in
Hamburg besucht, um mit Melotron und
Bandrekorder Retroklänge durchs Mikrofon
zu jagen. Im Herbst 2013 wird dies im
Debutalbum zu schwarzem Gold gepresst,
um in einer begleitenden Tour unters
Volk gebracht zu werden.
Es wird heiß!
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Mittwoch
30.
Oktober 2013
+
Donnerstag
31. Oltober 2013 |
Hero & Leander - Essex (U.K)
Exzentrischer
Pop

-> Hero
& Leander
Popmusik
sollte aufrichtig sein, sollte Melodien
haben, die hängen bleiben und Texte, die
sich nicht wie schlechte Gedichte lesen.
Hero & Leander aus England
versuchen, sich an diese Regeln zu
halten - und es funktioniert! Die Band
wird mit Belle and Sebastian, Squeeze,
Camera Obscura, The xx oder Arcade Fire
verglichen. Das thematische Spektrum
ihrer Texte reicht von Philosophie bis
zum Rumknutschen, vom
Teilchenbeschleuniger bis zur
Polizeitaktik, von der ultimativen
Schönheit des Daseins bis dahin, dass
das Leben manchmal auch echt kacke sein
kann.
Alles
begann online, im Jahre 2010: Vier der
zukünftigen sechs Mitglieder von Hero
& Leander, alle wohnhaft in Essex,
haben sich für einige Zeit dem
gemeinsamen Songwriting gewidmet und
waren auf der Suche nach einem Pianisten
– weil Klaviere so glamourös klingen.
Also schalteten sie eine Anzeige, und um
die Ecke kam Andrew aus Reading.
Woraufhin der Indie-Pop-Sound der Band
an Musikalität gewann und auch
handwerklich um Klassen besser wurde.
Im
Anschluss daran brauchten sie eine
Sängerin, weil Sängerinnen ebenfalls
glamourös sind. Erneut schalteten sie
eine Anzeige, und um die Ecke kam Emily
aus Liverpool. Zu Beginn befürchtete
Emily, dass sie einer Bande von
Internetmördern in die Finger geraten
könnte und bestand darauf, die Jungs nur
an öffentlichen Plätzen zu treffen. Mehr
als zwei Jahre lang spielten Hero &
Leander Konzerte und hatten viel Spaß –
Musik soll Spaß machen, oder? –,
veröffentlichten in Eigenregie eine EP
und der Staffelstab der Great British
Pop Music wurde an sie weitergereicht.
Die
Band
hat unzählige Einflüsse - auf jeden Fall
erwähnt werden sollte, dass sie einem
Titel auf ihrem Debütalbum „Tumble“ den
Namen eines Beatles-Songs gegeben haben.
Scheint so, als würden sie die Fab Four
sehr mögen!
„Here
Comes the Sun“, wie auch den Rest des
Albums, haben sie größtenteils in den
Schlafzimmern der einzelnen
Bandmitglieder aufgenommen, in London
und in Essex. Die Stücke auf „Tumble“
sind so komponiert, dass, egal, wer sie
auch interpretieren mag, sie immer gut
klingen. Es geht um die Persönlichkeit
des Songs, nicht um die Persönlichkeit
der Band: Substanz über Stil.
Ihr
musikalisches Zuhause haben Hero &
Leander bei der Plattenfirma Tapete
Records gefunden. Übrigens haben sie
auch diese über das Internet
kennengelernt.
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Dienstag
22.
Oktober 2013 |
EvilMrSod - Teneriffa (ESP)
/ Leipzig
Akustisch
/ Blues / Rock

-> EvilMrSod
Wir sind unglaublich stolz, dass
wir seine neue CD "Weekend"
mitproduziert haben. Nun kommt er quasi
"nach Hause" in seine dritte Heimat zu
einem neuerlichen Gig.
Es sei dringend empfohlen die Tickets in
den ersten Tagen des Vorverkaufs zu
erstehen!
Würde man EvilMrSod vergleichen, man würde
ihm Unrecht tun. Denn der gebürtig von
Teneriffa stammende Sänger hat es
geschafft, seinen ganz eigenen Stil zu
finden.
EvilMrSod verfügt über ein äußerst
breites
Spektrum an musikalischem Können. Dabei
unterscheiden sich die verwendeten
Stilrichtungen teilweise von Song zu Song.
Ob Folk, Rock, Country oder Blues,
EvilMrSod kann und darf man nicht in eine
einzelne Schublade stecken.
Sowohl klanglich, als auch textlich mischt
EvilMrSod dabei unterschiedlichste
Emotionen wie Freude, Trauer, Hoffnung und
Sarkasmus zu seiner ganz individuellen
nachdenklichen Mischung.
Eigentlich ist er der Kopf einer Punkband
aus Teneriffa, zeigt aber mit seinem
Soloprojekt, dass er seine Lektion Country
gelernt hat, und weiß besonders mit seiner
Bühnenpräsenz zu überzeugen. Ein
großer
Künstler und herrliche Texte, nah aus dem
Leben.
In jedem Song hört man die lange
Bühnenerfahrung von EvilMrSod heraus. Hier
ist keine Note zuviel aufgenommen.
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Mittwoch
16.
Oktober 2013
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L'Uke - Göttingen
Ukuleighties

-> L'Uke
So etwas entsteht vielleicht nur
dann, wenn die glamouröse Welt des Big
Apple auf die salzgitterianische
Bescheidenheit in einem zentraldeutschen
Universitätsstädtchen trifft: Die
minimalistische Befreiung der tollsten und
schönsten Pop/Wave Perlen der 80er-Jahre.
Aber blicken wir zunächst ein bißchen
zurück.
1983: Im niedersächsischen Salzgitter,
einer Stadt, von der niemand so richtig
weiß wo sie liegt, steht ein achtjähriger
Junge namens Daniel Adler in seinem
Kinderzimmer und sessioniert mit seinem
Freund Tommy von nebenan zu den
Popklängen, die da aus dem beinahe
brandneuen Transistorradio klingen. Wilde
Jungs mit Spielzeuggitarre, könnte man
meinen. Zeitgleich – die 6 Stunden
Zeitunterschied übergehen wir großzügig
–
kommt Karin Reilly mit asymmetrischen
Haarschnitt gerade von ihrer Highschool in
New York nach Hause und findet auf ihrem
Casiokaufhauskeyboard heraus, wie man ihm
diese coolen New-Wave-Klänge entlockt.
2008: Irgendwann hatte es die beiden nach
Göttingen verschlagen, warum auch immer.
Zusammen haben sie in zahllosen
sogenannten Bands gespielt und irgendwie
war das auch immer toll und nett. Was dann
aber in spontaner Spiellaune auf einer
Geburtstagsfeier aus ihnen beiden
herausbrach, das war schier großartig.
Daniel – überzeugter Ukulelelist schnappt
sich seine selbst gebaute
Zigarrenkistenukulele (Modell Bo Diddley)
und zupft und skandiert los. We're the
Kids, we're the Kids...Karin schaut kurz
verwundert, steigt ein und denkt: Yeah!!
Zwei Stunden, 27 Songs, 6 Flaschen Wein,
zweieinhalb Kisten Bier und das ein oder
andere Mischgetränk später steht die Party
Kopf. Und alle Anwesenden wissen, Karin
und Daniel gehört die Welt.
Wie besessen werden fortan die Perlen der
Popmusik von prätentiöser
Produktionstechnik befreit: Pet Shop Boys
ohne Synthesizer, Madonna ohne
Drummachine, Billy Idol ohne E-Gitarre.
Die heimische Küche wird zum
YouTube-Schauplatz, das heimische
Wohnzimmer zum Aufnahmestudio. Naja, zu
dem, was man heutzutage eben so
Aufnahmestudio nennt. Und dann waren sie
irgendwann auf Band, die Ukuleighties.
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Dienstag
24.
September 2013 |
Kolkhorst
- Lüneburg
Elektroakustik

-> Kolkhorst
„...
Haben Sie was zum Schreiben? ... Denn
schreibense mal: Kolkhorst, USA
NBC GRIMM, Folge 19 Minute
24! ... Ja, das ist die Stelle, wo
mein Lied kommt! Ja, die Serie wird
weltweit ausgestrahlt und die Folge
müsste Ende Mai hierzulande laufen.
Kolkhorst ist mein Name aus Lüneburg,
Germany... Europe?“
Der
US-Amerikanische TV-Sender NBC wählte
Kolkhorsts Song „Alles verrückt“
für die
Folge „Leave It To Beavers“ der ersten
Staffel. Diese wird im Mai erstmals in
Deutschland ausgestrahlt.
Einfach
aufgelegt!
Hätte ich mir die acht Jahre in den
kleinen Clubs als Blaupause der
elektrifizierten Alleinunterhaltung
jetzt schenken können?
„Hey!
Aber Sie hier, Sie sollten mich
kennen! Hören Sie das bis zum Ende,
das wäre ein guter
Anfang... Jetzt rennt uns aber die
Zeit davon... Wir fahren schon seit
’98... Und jetzt seit längerer Pause
wieder mit Mitmusikern: Lars
Plogschties, Karsten Böttcher und hier
ist der Neue: Thomas Kosinar...“
Nach
einem Jahrzehnt als elektronischer
Alleinunterhalter, in denen Kolkhorst
allein mit seiner Stimme, einer Gitarre
und einem Drumcomputer von Club zu Club
zog, folgt nun ein Album in
Bandbesetzung. Mit dabei sind der
Wegbegleiter aus früheren Zeiten Lars
Plogschties am Schlagzeug und der
Bassist der legendären „Bernd Begemann
und die Antwort“, Thomas Kosinar am
Bass. Aufgenommen wurde „Soziale
Romantik“ live im Studio von Karsten
Böttcher.
„Ja,
ich singe wieder schöner und treffe
mich regelmäßig mit meinen Freunden.
Ich träume davon eine Platte live
einzuspielen und dann noch etwas
darüber zu singen. Mit Chören... Da
frage ich doch den Sebastian
Krumbiegel von den Prinzen, den habe
ich mal getroffen, als sie
mir den Musikautorenpreis
verliehen haben... Ok, aber war ein
schöner Abend!“
Im
Jahr
2009 wurde Kolkhorst der deutsche
Musikautorenpreis in der Kategorie
„Nachwuchsförderung“ von der Akademie
deutscher Musikautoren verliehen.
„Also,
ihr
braucht gar nicht so zu tun!“
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Dienstag
07. Mai
2013 |
EvilMrSod
- Teneriffa
(ESP) /
Leipzig
Akustisch
/ Blues / Rock

http://www.evilmrsod.de/
Würde man EvilMrSod
vergleichen,
man würde ihm Unrecht tun. Denn der
gebürtig von Teneriffa stammende Sänger
hat es geschafft, seinen ganz eigenen Stil
zu finden.
EvilMrSod verfügt über ein äußerst
breites
Spektrum an musikalischem Können. Dabei
unterscheiden sich die verwendeten
Stilrichtungen teilweise von Song zu Song.
Ob Folk, Rock, Country oder Blues,
EvilMrSod kann und darf man nicht in eine
einzelne Schublade stecken.
Sowohl klanglich, als auch textlich mischt
EvilMrSod dabei unterschiedlichste
Emotionen wie Freude, Trauer, Hoffnung und
Sarkasmus zu seiner ganz individuellen
nachdenklichen Mischung.
Eigentlich ist er der Kopf einer Punkband
aus Teneriffa, zeigt aber mit seinem
Soloprojekt, dass er seine Lektion Country
gelernt hat, und weiß besonders mit seiner
Bühnenpräsenz zu überzeugen. Ein
großer
Künstler und herrliche Texte, nah aus dem
Leben.
In jedem Song hört man die lange
Bühnenerfahrung von EvilMrSod heraus. Hier
ist keine Note zuviel aufgenommen.
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Montag
29. April
2013 |
Clockwork
Radio - Manchester (UK)
Indie
/
Experimental

http://clockworkradio.co.uk/
"Viele neue Bands beschäftigen
sich mehr damit eine Band zu sein,
anstatt gute Musik zu schreiben.
Clockwork Radio machen das genau
umgekehrt - sie schreiben erst
großartige Songs und beschäftigen sich
dann damit Rockstars zu werden. Eine
echte Hoffnung und leuchtendes Beispiel
für alle Newcomer unseres Planeten.", so
die Veranstalter des renommierten Taubertal-Festivals
in Rothenburg ob der Tauber über
Clockwork Radio.
Und so sorgte das Quintett aus
Manchester nicht nur beim letztjährigen
Taubertal-Festival für aufsehen, sondern
gehen auch in ihrer Heimat ihren Weg in
Richtung Erfolg. Selbiger ist kein
leichter, denn wie mittlerweile bekannt
sein dürfte ist in der Musikbranche
nichts mehr wie es früher einmal war.
Nicht nur junge Bands haben es immer
schwerer mit ihrer Musik ein Einkommen
zu generieren, mit welchem mehr als ein
WG-Zimmer, etwas trocken Brot und die
nötigsten Zubehörteile für das Equipment
zu bezahlen sind.
Und trotzdem gibt es sie, die
hoffnungsvollen Fälle. Künstler wie
Clockwork Radio, die sich mit viel
Eigenleistung und den Möglichkeiten des
Internets eine Existenz erspielen. Dabei
sind nicht nur Facebook Freunde und
Twitter obligat, sondern auch die
Erkenntnis, dass man eigene Songs gratis
unter die Leute bringen muss um am Ende
doch Geld mit ihnen zu verdienen.
So kann man auf unter anderem auf der
Homepage von Clockwork Radio alle Songs
der Band aktuellen EP "The Soul
Harmonic" (welche Standesgemäß auch in
Eigenproduktion entstanden ist) als
Download auf den heimischen Rechner
ziehen.
Engagement und Fleiß zahlt sich aus.
Zuhause kann die Band mittlerweile
einiges an Airplay auf BBC Radio One,
6music und Radio Wales vorweisen. Und
auch die Auszeichnung "Best of unsigned
Band" hat man sich bei Radio One
erspielt.
Und wie klingt das ganze jetzt
eigentlich? Clockwork Radio mischen
Electronica, Funk und Alternative Rock
zu ihrem eigenen Sound. Für die
Schubladendenker: Jemand hat mal gesagt,
das bei Clockwork Radio Bob Marley und
Pink Floyd ein funky Rockfest feiern...
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Montag
22. April
2013
+
Dienstag
23. April
2013
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Electra -
Tel Aviv (ISR)
60's
Power-Pop /
Rock'n'Roll

http://electramusic.com/
Achtung:
Es handelt sich hierbei NICHT um die
Ostrock-Band gleichen Namens!
Meistens
haben junge Gitarrenbands ja nur
das Eine oder das Andere, sprich Power
oder Melodien. Electra haben beides.
Und wo andere Bands an der Oberfläche
bleiben, graben Electra tiefer. Nitzan
Horesh (guitar, vocals), Doron Farhi
(bass) und Boaz Wolf (drums,
keys) zitieren (keine besondere
Reihenfolge): Motown Soul,
Ska, Radio
Birdman,
Buddy
Holly,
79er Punk,
Psych-
und Brit Pop.
Deren Plattensammlung möchte man
haben.
Unterwegs
waren
Electra bisher in Israel, den USA und
Deutschland, unter anderem
teilten sie sich die Bühne mit Art
Brut und mit The Fall und hinterließen
überall einen bleibenden Eindruck
sowie ein glückliches, verschwitztes
Publikum.
Pressestimmen
zu Electra:
“These
guys fuse rockabilly, punk and pop,
reminding us of the Arctic Monkeys, in
the best possible way”
LA
Weekly
„Da
trifft Neunziger-Britpop auf
US-Rock’n’Roll der fünfziger Jahre,
gemeinsam holen sie die Beatles und
die Rolling Stones ab, und dann tanzen
sie alle zusammen unter der Sonne Tel
Avivs zu Ska, Reggae und Motown. Trotz
dieser wilden Mischung klingen Electra
nicht unentschlossen oder beliebig,
sondern verknüpfen die
unterschiedlichen Stile schlüssig
miteinander“
Jungle
World
“There’s
trace elements of Franz Ferdinand and
The Arctic Monkeys throughout their
sound. There’s also something of a
throwback to Buddy Holly-era
rock’n’roll that lurks in the
background"
Indie
Berlin
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Dienstag
12. März 2013
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David
Hope - Shannon (Irland)
Alternative
/ Indie / Rock

http://www.breakingtunes.com/davidhope
Wer hätte vor 31 Jahren, als ein
rothaariger kleiner Junge namens David
die Welt erblickte schon gedacht, dass
er eines Tages nahezu zwei Meter gross
und stämmig wie ein Baum werden würde.
Und dann ist er auch noch einer der
sensibelsten Singer-Songwriter, welcher
das Land der Cranberries, U2 oder Van
Morrisson je hervorgebracht hat!
Songs in der Tradition von Dylan, Waits
und Petty, eine Stimme von sanft bis
gewaltig und in Irland ist längst kein
Geheimtipp mehr.
Seine neue CD „Hell or high water“ zeigt
es eindrücklich: Der Irische
Singer-Songwriter ist ein Naturereignis!
David Hope war mehrmals mit unserem
Popjuwel Sophie Hunger auf Tour, spielte
Konzerte mit Grössen wie Mick Flannery,
Mundy und The Tallest Man On Earth und
war bereits zweimal Special Guest am
Songbird Festival Davos. In Irland wird
er für die grossen Openairs gebucht,
hier kann man ihn noch im intimen Rahmen
erleben.
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Dienstag
5. März 2013
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Yngve
& The Innocent - London
(U.K.)
Alternative
/ Americana / Folk

http://www.myspace.com/yngve
Die Londoner Band um den
deutschstämmigen Iren Yngve (sprich:
Ingwe) Wieland kommt im März zum zweiten
Mal nach
Deutschland. Die Band spielt Folk-Blues
vermischt mit Americana- und
Country-Elementen, der mit seinen
eingängigen Melodien und
Klavierarrangments wunderbar locker und
leicht daher kommt.
Yngve bekommt seine erste musikalische
Ausbildung in den wöchentlichen Blues-
Sessions, die sein Vater in den 80igern
zu Hause organisiert. Dort trifft er
z.B. Steve Wickham von den Waterboys und
viele andere lokale Talente wie
Ex-Dervish Seamie O’Dowd. Schnell
entwickelt er sich zu einem versierten
Gitarristen und beginnt eigene Lieder zu
schreiben.
Während seines Studiums in Dublin fängt
er an Konzerte zu spielen, tritt dabei
solo oder mit wechselnden Musikern auf
und fängt an Songs aufzunehmen. 2008
erscheint sein Debütalbum „Tell Men
This“, das viel Kritikerlob.
Ende 2008 zieht es Yngve nach London, wo
er sich schnell in der lokalen
Folk-Szene einen Namen macht. Mit seiner
Band The Innocent, in der auch sein
Bruder Demian Schlagzeug spielt, tourt
er seitdem unermüdlich durch Irland und
das vereinigte Königreich.
Mit Wurzeln im akustischen Folk-Blues
und in der Tradition von Bob Dylan and
The Band und Tom Waits, inspiriert von
Conor Oberst und Bright Eyes spielen
Yngve & The Innocent Americana mit
zeitlosen Melodien und organischen
Country Blues Rythmen.
Die neueste Single „Draw A Line“ wurde
im Londoner Soup Studio von Simon
Trought (The Kills, Television
Personalities, Treetop Flyers)
eingespielt, einem der letzten Analog
Studios und der warme, volle Sound ist
ein ausgezeichnetes Spiegelbild zu
Yngve’s stetig wachsenden Fähigkeiten
als Songwriter. Sein zweites Album ist
im Herbst 2012 erschienen.
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Dienstag
19. Februar
2013 |
MyFlint -
Nürnberg
Punkrock
/
Pop Punk

http://www.my-flint.com/
Ein
altes Sprichwort lautet: „Chuck Norris
weiß, warum da Stroh liegt, MyFlint
wissen wie man gute Musik macht“.
Während die
Wurzeln der Band im melodischen
Punkrock/Pop-Punk liegen, ist diese
Schublade mittlerweile zu eng für die
Musik der vier Nürnberger, doch die
Erkennungsmerkmale sind die gleichen
geblieben: eingängige Melodien und eine
mehr als unterhaltsame Live-Show.
Auf das
2006 in
Eigenregie veröffentlichte Debut
Summercamp folgten
deutschlandweite Auftritte mit
Beatsteaks, Maximo
Park, Itchy Poopzkid
oder Dog Eat Dog; im
Sommer 2010 ging die Band erneut ins
Studio, um den Nachfolger zu Summercamp
einzuspielen. Acht mithüpfbare,
melodische Rocksongs, ein Gastauftritt
von Guido Donot am
Mikro und ein dubioser Mops namens Larry
schmücken das neue Album mit dem ebenso
kurzen wie einprägsamen Titel
„My Horoscope Told Me That I Will Be A
Hero Today“ .
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Dienstag
12. Februar
2013
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King
Lui van Beethoven
-
Nürnberg
(Lausbuben)-Punk'N'Roll

http://www.facebook.com/KINGLUIVANBEETHOVEN
KING
LUI
VAN BEETHOVEN steht für dreckigen,
lauten, wütenden und
leidenschaftlichen Punk’n’Roll,
schweisstreibende und brachiale Live
Shows, Freundschaft, Ehrlichkeit und
viel Herz. Mittelfinger hoch und Seele
aus dem Leibe schreien ist die
Attitude!
Im Herbst
2012
kam die neue Platte "The
Secound Coming" auf den Markt
und nach dem Halloween-Auftritt 2011
kommen die fünf Jungs abermals zu
einem lauten
Akustik-Punk'n'Roll-Konzert in die
Mata Hari Bar.
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128
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Dienstag
15. Januar 2013
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The Dinosaur Truckers -
Kaufbeuren
Highspeed-Folk
/ Indie / Roots

http://dinosaurtruckers.de/
IM ROTEN DREHZAHLBEREICH.
MIT DER KRAFT DER
DINOSAURIER.
UNGEBREMST ZUM HORIZONT.
Die Energie von Motörhead,
den Blues von Hank Williams, die Weite
von Calexico, das Tragische von Townes
van Zandt durch einen Allgäuer
Mähdrescher gejagt und das Gemetzel
dann mit dem dylanesken Charme der
Avett Brothers zusammengepappt -
fertig ist das musikalische Konzept
dieser feinen Combo.
Klingt vielleicht ein
bisschen simpel, hat aber vorher noch
keiner hingekriegt - da muss man dem
Blues wohl in den saftig grünen Hügeln
des Allgäu begegnet sein. Und wenn
sich dann zwei Mitglieder einer
Metalband und zwei aus einer Folkband
treffen, kann dabei nur eines
rauskommen:
The Dinosaur Truckers.
Wer sie schon mal live
gesehen hat, fängt bei ihrem Namen
automatisch an zu schwitzen. Zu
ansteckend ist die Energie mit der sie
an ihren Instrumenten herumturnen.
Selbst die saftlosesten Tröten an der
Bar fangen nach kurzer Zeit an zu
wippen und in Nullkommanichts herrscht
im Raum eine Aufbruchsstimmung, mit
der man ganze Landstriche kultivieren
könnte.
Gut, wenn dann die
Biervorräte in der Bar ausreichen, um
die Energie wieder auf ein normales
Niveau zu bringen.
Was zum Teufel denken sich
diese vier eigentlich:
Philip Bradatsch (Gesang,
Banjo, Gitarre)
Till Nissle
(Gesang, Mandoline, Gitarre)
Daniel
Nissle (Gesang, Steel Guitar, Gitarre)
Tobias
Hieber (Gesang, Kontrabass)
Tja, die vier denken sich
unter anderem das:
-
Nicht
jeder der ein Banjo hat, spielt
Country.
-
Songs
über Westernstädte, in denen man
nie gewesen ist, und
schwarzgebrannten Whiskey, den man
nie getrunken hat, braucht kein
Mensch.
-
Das,
was eine gute Live-Show ausmacht,
ist am Ende immer noch rohe
Energie.
Und das hört man ihrer Musik
an. Auch wenn's mal nicht live ist:
Die erste CD aus 2008 „Songs For Homefolks“ fuhr großes
Lob ein („Fazit:
Exzellent!“ -
Melodie & Rhythmus 11/08) ist aber
leider schon
vergriffen und wird auf einschlägigien
Schwarzmärkten für astronomische
Summen vertickt.
Aber die zweite CD steht
noch in den Regalen ausgewählter
Tonträgerfachgeschäfte. Auch hier ist
das Urteil der Fachpresse eindeutig: „Down This Road (2009) – „Eines der
Highlights 2009” (5 von 5 Sternen im
Dynamite Magazine 06/09)
Im Frühjahr
2012 werden
The Dinosaur Truckers erneut ins
Studio gehen, und das mittlerweile 3.
und noch unbetitelte Album aufnehmen.
Release ist für
Herbst 2012 geplant.
Bis dahin
sollte jede Gelegenheit genutzt
werden, die 4 Dinosaurier Fernfahrer
live zu erleben: jedes Konzert (2011
waren es über 100) garantiert
dampfende Stimmung, hypnotisierende
Hochgeschwindigkeitsmusik, stapelweise
gerissene Saiten, tropfenden Schweiss,
übermenschlichen Durst und die
zunehmende Gewissheit, dass direkt vor
der Tür große Landschaften, unendliche
Weiten und der einzig wahre
Folkbluegrassrockhimmel warten.
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